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Gregor Kritidis, Selbstaufklärung im sozialistischen Sinne. Zum Erscheinen des ersten Bandes der gesammelten Werke Wolfgang Abendroths (Oktober 2006) In Zeiten, in denen es darauf ankommt, mit den Herrschenden französisch zu sprechen, ist es lohnend, sich mit denjenigen Theoretikern der Arbeiterbewegung auseinanderzusetzen, die über diese Fähigkeiten verfügten. Wolfgang Abendroth war einer von ihnen. Tief in den Traditionen der demokratischen sozialen Bewegungen in Deutschland verankert, bezog er sich gleichermaßen auf die deutsche wie auf die internationale Arbeiterbewegung. (0 Kommentare) Larry Hanley, Wie die Universitäten zu Markte getragen werden. Universitärer Kapitalismus in den Vereinigten Staaten (Juni 2006) Das System der höheren Bildung der Vereinigten Staaten ist von bemerkenswerter Größe. Über 15 Millionen Studenten besuchen mehr als 4.000 Colleges und Universitäten mit mehr als einer Millionen Beschäftigten. Der überwiegende Teil dieser Studenten - über 73 Prozent - besuchen Institutionen mit zwei- bis vierjährigen Studiengängen. In diesen Institutionen hat das reale Wachstum im Sektor der höheren Bildung in den USA in den letzten Jahrzehnten stattgefunden. (0 Kommentare) Tatjana Freytag und Marcus Hawel, Arbeit und Utopie. (September 2005) Utopien avant la lettre - als "Goldenes Zeitalter" oder als "Garten Eden", als homerische Fabelländer, als Arkadien oder Elysien - gibt es in unserer Zivilisation seit ihren Anfängen. In ihnen kommt stetig, mit Ernst Bloch zu reden, als allgemeines und treibendes Motiv die Sehnsucht nach einem besseren Leben zum Ausdruck, welche durch alle Zeiten hindurch belegt, wie wenig das schöne Leben je real war. (0 Kommentare) Thomas Köhler, Hochschulfeld, Studierendenmilieu und Protest. Vortrag im "Proteskolloquium Kritik und Wissenschaft", Uni Hannover (September 2005) Welches Motiv könnten Studierendenproteste derzeit haben (wenn sie denn auftreten sollten), worauf gründet die Widerständigkeit gegen (bzw. Akzeptanz von) Vorhaben wie die Einführung von Studiengebühren? Die in diesem Zusammenhang artikulierte Kritik am neoliberalen Dispositiv ist auch für das Folgende von zentraler Bedeutung. (0 Kommentare) Marcus Hawel, Die Kundenideologie war das Trojanische Pferd. Zum gesamtgesellschaftlichen Kontext der neoliberalen Umstrukturierungen im Bildungsbereich (April 2005) Man kann sagen, daß sich die Elitestruktur auf sämtlichen Ebenen durchsetzt. Wenn der Baccelor sich in der mittleren Ebene der Arbeitswelthierarchie einnistet, wird der Konkurrenzdruck nach unten weitergegeben: an Abiturienten, Realschulabsolventen bis nach ganz unten, wo meistens wegen sprachlicher Schwächen und auch aus rassistischen und xenophobischen Gründen viele Ausländer kaum einen Zugang zum Arbeitsmarkt haben. - Wenn man diesen Zusammenhang sieht und davon berührt wird, muß man eine solidarische Kritik formulieren und einen solidarischen Protest führen. (1 Kommentar) Seite: 1
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