71 Artikel in der Kategorie "Poloek": Seite: 1
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Wilfried Gaum, Akkumulation durch Enteignung. Eine Bilanzierung der Privatisierung in Deutschland (Juli 2006) Der Kölner gelernte Philosoph und Publizist Werner Rügemer legt mit seinem Buch eine Bilanz der Privatisierungen in Deutschland vor und kommt zu einem ernüchternden, aber für die Linke sicherlich nicht überraschenden Ergebnis: Privatisierte öffentliche Dienstleistungen werden für die Bürger nicht billiger, sondern teurer; die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten werden schlechter bis miserabel; jenseits aller Propaganda, daß sich die Qualität der privatisierten Dienstleistungen verbessere, ist das Gegenteil der Fall; ein Filz von politischen und privatwirtschaftlichen Eliten aus Politik, Wirtschaft, Beratungsfirmen und Anwaltskanzleien bereichert sich, zum Teil recht schamlos, und wird dafür noch in nicht wenigen Fällen durch den Wiedereinstieg in hohe und höchste politische Ämter belohnt. (1 Kommentar) Larry Hanley, Wie die Universitäten zu Markte getragen werden. Universitärer Kapitalismus in den Vereinigten Staaten (Juni 2006) Das System der höheren Bildung der Vereinigten Staaten ist von bemerkenswerter Größe. Über 15 Millionen Studenten besuchen mehr als 4.000 Colleges und Universitäten mit mehr als einer Millionen Beschäftigten. Der überwiegende Teil dieser Studenten - über 73 Prozent - besuchen Institutionen mit zwei- bis vierjährigen Studiengängen. In diesen Institutionen hat das reale Wachstum im Sektor der höheren Bildung in den USA in den letzten Jahrzehnten stattgefunden. (0 Kommentare) Stefan Janson, Der Angriff der neoliberalen Klonkrieger auf die Republik. Oder: Föderalismusreform - wo bleibt die Kritik? (Mai 2006) Der Angriff der neoliberalen Klonkrieger auf die Fundamente der Republik ist in vollem Gang. Der Zug zu einer der grundlegendsten Umgestaltungen der Bundesrepublik Deutschland scheint fast nicht mehr aufzuhalten zu sein. Auf das Stehvermögen von SPD-Abgeordneten um den Bundestags-Vizepräsidenten Thierse, die wenigstens für den Bereich Bildung das Schlimmste verhindern wollen, ist wenig Verlaß: zu sehr wirkt letzten Endes immer noch die autoritäre innerfraktionelle Disziplinierung. Thierse ist eben kein Jedi-Ritter. (0 Kommentare) Christa Wichterich, Lizenz zum Weitermachen. Bei der WTO-Ministerkonferenz siegte die Freihandelsdoktrin (März 2006) Freude wollte nicht aufkommen, als Mitte Dezember in Hongkong die Konferenz der Welthandelsorganisation (WTO) nach sechs zähen Tagen mit der Einigung auf eine Abschlußerklärung endete. Kein Land und keine Verhandlungsgruppe waren so recht zufrieden mit dem ausgehandelten Deal, niemand hatte seine Interessen voll durchsetzen können. Und doch gab es einen Gewinner: die WTO. (0 Kommentare) Thomas Fritz, Global verfaßt. Die WTO garantiert den Bestand des hierarchischen Weltsystems (Februar 2006) Die Welthandelsorganisation (WTO) gilt Befürworter wie Kritiker als eine der wichtigsten Institutionen der Weltwirtschaft. Sie als bloßes Instrument zur Unterdrückung des Südens durch den Norden zu interpretieren, greift jedoch zu kurz. Nicht wenige Entwicklungsländer haben selbst dazu beigetragen, daß sie nun einem erbarmungslosen Wettbewerb ausgeliefert sind. (0 Kommentare) Seite: 1
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