|
342 Artikel in der Kategorie "Internationales": Seite: 1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
48
49
50
51
52
53
54
55
56
57
58 59
60
61
62
63
64
65
66
67
68
69
(342 Aufsätze)
Martin Janz, Neues Geld, alte Werte. Der Euro und die nationale Identität (Januar 2002) Es ist noch gar nicht lange her, da schien unvorstellbar, daß die Deutschen sich so unspektakulär von ihrem liebsten Kind, der Deutschmark, verabschieden und das neue Geld, den Euro, so widerspruchslos annehmen würden. Angst ging damals um: Was wird aus der starken deutschen Mark, wenn sie mit der notorisch schwächelnden Lira, dem luftigen Franc, dem verschnupften Pfund und anderen zweit- bis drittklassigen europäischen Währungen vereinigt wird?
(3 Kommentare) Iris Tinsel, Kreative Wege in die Pleite. Währungspolitik in Argentinien (Januar 2002) Argentinien befindet sich trotz Anbindung an den Dollar in einer ausweglosen Lage Die Akzeptanz der nationalen Währungen war in der Bevölkerung immer begrenzt.
(5 Kommentare) Barbara Fritz, Zauberformel Dollarisierung. Geld- und Währungspolitik in Lateinamerika (Januar 2002) Der US-Dollar ist das Geld der Welt. Jede Landeswährung misst sich an ihm. Wenn das "eigene Geld" ständigen Krisen unterworfen ist, warum dann nicht gleich den Dollar ganz übernehmen und so Stabilität und Sicherheit importieren? Diese scheinbar so schlichte Alternative hat jedoch ihre Tücken, wie z.B. die Abhängigkeit von Kapitalimporten. Sie suggeriert zudem, dass die ökonomischen Probleme von Staaten der Dritten Welt durch nationale Währungspolitik gelöst werden könnten.
(2 Kommentare) Johan Galtung, September 11 2001: Diagnosis, Prognosis, Therapy. (Dezember 2001) Politics, like communication is seen in terms of who does what to whom, how-when-where, and why. The what-how-when-where of the September 11 attack in New York and Washington is clear; the problems are who and why. But why is at least clear up to a certain point. Like the presidential palace in Santiago, Chile, also bombed on a September 11 (1973) somebody had something against what happened inside some buildings: the capitalism of the US world trade and the militarism of the US Pentagon for year 2001; the politics of the Unidad Popular for year 1973.
(1 Kommentar) Stephan Günther, Trinklieder als Nationalhymnen. Ein Gespräch mit Paul Parin über Zivilisation, Barbarei und nationale Mythenbildung (November 2001) Wenn Sie sich die Nachfolgestaaten Jugoslawiens anschauen, fällt auf, daß in Slowenien der Nationalismus weitaus weniger ausgeprägt ist als in den anderen Ländern. Woran liegt das? Erstens, und das ist sehr wichtig: Sie haben dort keine große Geschichte. Sie haben nie einen eigenen König gehabt. Sie haben zwar eine eigene Sprache, aber ihre Hauptkulturträger waren Professoren, die in Wien und Graz in deutscher Sprache gelesen haben. Und die jetzige Nationalhymne ist ein Trinklied. Dort haben die extremistischen Strömungen bislang jedenfalls keinen großen Einfluß.
(1 Kommentar) Seite: 1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
48
49
50
51
52
53
54
55
56
57
58 59
60
61
62
63
64
65
66
67
68
69
(342 Aufsätze)
|