71 Artikel in der Kategorie "Poloek": Seite: 1
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(71 Aufsätze)
Tippy Joel, GATS und Bildung. (Januar 2004) GATS ist die Abkürzung für "General Agreement on Trade in Services". Es ist 1995 als erstes Abkommen für die weltweite Liberalisierung der Dienstleistungsmärkte in das Vertragswerk der Welthandelsorganisation (WTO) aufgenommen. Das Abkommen nimmt als definitorisches Hilfsmittel eine Unterteilung in zwölf Sektoren vor, um seinen Geltungsbereich zu bestimmen, da es keine allgemein geteilte Abgrenzung von Dienstleistungen zu Gütern gibt. (0 Kommentare) Ursula F. und Bernd P., Das freie Spiel des Rechtes. Der globale Kapitalismus schafft sich ein neues Fundament (September 2003) Beim Handels- und Wirtschaftsrecht ist die globale Vereinheitlichung wesentlich stärker vorangeschritten als beim Strafrecht. Zudem werden hier nicht nur Beziehungen zwischen Staaten geregelt, sondern auch zwischen privaten Unternehmen. Die wachsende grenzüberschreitende Verrechtlichung wirtschaftlicher Aktivitäten steht dabei keineswegs im Widerspruch zur Liberalisierung des Welthandels. Wie kommt es, daß gerade über internationalisierte juristische Mittel immer mehr nationale Regelungen ausgehebelt werden? (0 Kommentare) Eckart Spoo, Die stille Katastrophe. (August 2003) Das Statistische Bundesamt meldet "einen neuen Spitzenwert": Im zweiten Quartal, wenn es warm wird und die Bäume ausschlagen und gewöhnlich die Beschäftigung zunimmt und die Politiker über den Aufschwung jubeln, ist im Jahre 2003 im Vergleich zum Vorjahr die Beschäftigung so rapide zurückgegangen wie noch nie zuvor im vereinten Deutschland: 646 000 Arbeitsplätze wurden abgebaut. Das bedeutet: 646 000 Menschen weniger erhalten Lohn; mitbetroffen sind die Familienangehörigen, insgesamt also mehr als eine Million Menschen. Entsprechend verringert sich die Nachfrage auf dem Binnenmarkt. Wie die Lohnsumme sinkt auch das Aufkommen für die Sozialversicherung. Und dem Staat fließt weniger Lohnsteuer zu. (0 Kommentare) Peter Lock, Die Gewaltunternehmer. Neoliberale Globalisierung schafft private Kriegsökonomien (Juli 2003) Kriegerische Auseinandersetzungen sind nach dem Ende des Ost-West-Konfliktes innergesellschaftlich zu einer immer öfter realisierten Option geworden. Bewaffnete Konflikte haben ihre Ursachen aber nicht nur in den politischen, sondern auch in den ökonomischen Entwicklungen der vergangenen Dekade. Begünstigt durch die neoliberale Deregulierung, führen die Erosion staatlicher Gewaltmonopole und das Wachstum des informellen Sektors zur Ökonomisierung des Militärischen. (0 Kommentare) Otto Meyer, Schröder schreddert den Sozialstaat. (April 2003) Seit Freud wissen wir: Wenn einer sagt, "es ist nicht die Mutter", dann ist es die Mutter. Wenn Kanzler Schröder sagt, es gehe ihm um "Erneuerung des Sozialstaates" und "nicht darum, ihm den Todesstoß zu geben" (Frankfurter Rundschau, 15.3.), dann ist uns dank Psychoanalyse klar, was dieser sozialdemokratische Kanzler eigentlich meint. (2 Kommentare) Seite: 1
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