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136 Artikel in der Kategorie "Theorie": Seite: 1
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Nancy Holmstrom, Den historischen Materialismus erneuern. Rezension (Mai 2011) Ellen Meiksins Woods Demokratie contra Kapitalismus ist ein herausragendes Buch, das es verdient, zu einem Klassiker unserer politischen Richtung – dessen, was Hal Draper "Sozialismus von unten" nannte – zu werden. Wood liefert eine brillante Darlegung und Verteidigung der zentralen, für den Sozialismus relevanten theoretischen Konzepte – Sozialismus dabei verstanden als radikalste soziale und ökonomische Demokratie. (0 Kommentare) Marcus Hawel, Politische Bildungsarbeit zu Konfliktzonen. Anregungen zur Schaffung emanzipatorischer Räume (Mai 2011) Die methodologischen Überlegungen zur Dekonstruktion und Rekonstruktion von Masternarrativen sind aus der Fragestellung entstanden, mit welchen Problemen und Schwierigkeiten politische Bildungs- und Kulturarbeit in Krisen- und Konfliktregionen konfrontiert ist. Die Überlegungen gehen von der Prämisse aus, dass in solchen Regionen sogenannte identitäre Masternarrative vorherrschend sind, welche die miteinander in Konflikt geratenden gesellschaftlichen Kollektive ideologisch ausrichten und die öffentlichen Diskurse nach partikularen Herrschaftsinteressen ordnen. Es wird von der Notwendigkeit ausgegangen, dass die vorherrschenden Diskurse sowie ihre Argumentationsmuster auf die dahinterliegenden Interessen analysiert und die übergewölbten Masternarrative dekonstruiert werden müssen. Dies mit dem Ziel, neue Narrative zu etablieren, die der Verständigung und der Lösung von Konflikten zwischen den jeweiligen Kollektiven dienlicher sind. (0 Kommentare) Stefan Janson, 90 Jahre Kommune von Kronstadt – die endgültige Niederlage der Arbeiterdemokratie in der Russischen Revolution. Rezension (April 2011) Wer erinnert sich noch an die Kommune von Kronstadt? Schon die Begrifflichkeit weist auf die tiefe Verankerung dieser tragischen Ereignisse in der Geschichte der sozialrevolutionären Emanzipationsbewegungen hin. Der Titel ist auch ein bewusster Hinweis auf die ebenfalls fast vergessene Kommune von Paris. (0 Kommentare) Jörn Schütrumpf, Rosa Luxemburg oder: Die Freiheit der Andersdenkenden. (Februar 2011) Auf wenig ist so viel Verlass wie auf die Angst der Leninisten – samt ihrer bekennenden wie klandestinen Nachfolger – vor dem Denken Rosa Luxemburgs. Der Vorsitzende der Kommunistischen Internationale, Grigori Sinowjew, erfand 1924 sogar eigens eine Luxemburgische Denkschule, um alle Kritik am im Herbst 1923 gescheiterten Revolutionsexport nach Deutschland von sich fortzuschieben: den sogenannten Luxemburgismus. (0 Kommentare) Stefan Janson, Was ist "Linkssozialismus" und zu welchem Zweck befassen wir uns damit? Rezension (November 2010) Es ist schwer, eine systematische Analyse und strukturell hinreichende Definition der Strömungen, Gruppen, Parteien und Individuen, die sich "am Rande, zwischen und jenseits der beiden Hauptströmungen" (Jünke LS, S. 11) der historischen Arbeiterbewegung bewegten zu leisten. Jünke bezeichnet als ihre Gemeinsamkeiten das Festhalten am Programm der Befreiung der Menschen von Ausbeutung, Entfremdung und Unterdrückung, die Verweigerung der Integration in kapitalistische wie auch einer Unterordnung unter eine sozialistische Erziehungsdiktatur sowie ihren Einsatz für die umfassende Selbsttätigkeit der zu emanzipierenden Subjekte. (0 Kommentare) Seite: 1
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