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Thomas Burri, Marxistisch orientierte Theorien der Sozialen Arbeit. (Juni 2004) Da die Ursachen sozialer Probleme nicht in erster Linie bei Einzelpersonen, sondern vielmehr in den jeweiligen ökonomischen und politischen Verhältnissen zu suchen sind, beinhaltet die Soziale Arbeit, die sich mit der Entstehung und der Bearbeitung der sozialen Probleme befasst, auch eine gesellschaftspolitische Frage. Vor gut 30 Jahren entstand in Deutschland im Zuge des gesellschaftlichen Wandels eine lebhafte Diskussion um Bedeutung und gesellschaftliche Perspektiven der Sozialen Arbeit.
(0 Kommentare) Tippy Joel, GATS und Bildung. (Januar 2004) GATS ist die Abkürzung für "General Agreement on Trade in Services". Es ist 1995 als erstes Abkommen für die weltweite Liberalisierung der Dienstleistungsmärkte in das Vertragswerk der Welthandelsorganisation (WTO) aufgenommen. Das Abkommen nimmt als definitorisches Hilfsmittel eine Unterteilung in zwölf Sektoren vor, um seinen Geltungsbereich zu bestimmen, da es keine allgemein geteilte Abgrenzung von Dienstleistungen zu Gütern gibt. (0 Kommentare) Gregor Kritidis, Die Forderung nach Studiengebühren für Kinder Besserverdienender geht in eine falsche Richtung. Armen und Reichen Studierenden ist es gleichermaßen erlaubt, unter Brücken zu schlafen, sofern sie zu deren Finanzierung beitragen (Dezember 2003) Die Frage der Einführung von Studiengebühren ist seit den Studierendenprotesten 1997/98 das zentrale Kriterium, an dem sich der Fortschritt der "neoliberalen" Gegenreformen an den Hochschulen festmachen läßt. Während der Protestwelle 1997/98 bildeten viele Studierende - so diffus viele Probleme damals auch blieben - in diesem Punkt ein klares Bewußtsein aus: Studiengebühren, in welcher Form und unter welchem Label auch immer, werden die soziale Polarisierung innerhalb und die Ausgrenzung aus der Universität erheblich verschärfen. (0 Kommentare) Marcus Hawel, Kunde Student aux barricades? Plädoyer für eine erinnernde Neubestimmung von Solidarität (Dezember 2003) Wenn also die Einführung einer Vermögensteuer eine vernünftige Forderung von Linken ist, was wäre dann gegen die Einrichtung einer Studiengebühr für Studenten aus vermögenden Verhältnissen von einem linken Standpunkt aus einzuwenden, wenn diese nicht den Länderkassen zum Stopfen ihrer Haushaltslöcher, sondern den Universitäten, d.h. genauer: ihren nicht vermögenden Studenten zu gute käme, so daß diese von dem Zwang befreit wären, neben ihrem Studium zu arbeiten? Einen direkten Einwand hätte ich nicht, wohl aber einige indirekte. (0 Kommentare) Marcus Hawel, Albert Camus und "Der Mensch in der Revolte". (Dezember 2003) Camus weiß, daß die Revolution nicht von der Schönheit gemacht wird, aber eines Tages, wenn die wahrhafte Revolution an der Tagesordnung steht, läßt sich diese daran erkennen, daß sie zu ihrer Verwirklichung der Schönheit bedarf. Es läßt sich nicht auf ewig das Unrecht der Welt verdammen ohne der Schönheit dieser Welt und der Natur des Menschen einzugedenken. (1 Kommentar) Seite: 1
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