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342 Artikel in der Kategorie "Internationales": Seite: 1
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Jean Ziegler, Der Terror und das Imperium. (Mai 2002) Der Zusammenbruch der Sowjetunion im August 1991 und das Verschwinden der Bipolarität der internationalen Staatengesellschaft weckten überall in der zivilisierten Welt unbändige Hoffnungen. Zum ersten Mal seit 1945 bestand eine reelle Chance, die Welt neu zu ordnen nach den Prinzipien der UNO-Charta und der universellen Menschenrechtsdeklaration. (2 Kommentare) Moshe Zuckermann, Die Logik der Okkupation. Eine Diskussion (Mai 2002) Seit Monaten kommt es im Nahen Osten zu immer neuen Eskalationen: Selbstmordattentaten und anderen Anschlägen in israelischen Städten folgen regelmäßig Vergeltungsaktionen der israelischen Armee. Nicht erst die Anschläge auf Synagogen in Frankreich, Tunesien oder Deutschland und die Angriffe auf in Europa lebende Jüdinnen und Juden haben deutlich gemacht, dass der Nahostkrieg nicht regional beschränkt ist. (3 Kommentare) Peter Wahl, Ulrich Brand und Ernst Lohoff, Quo vadis, Globalisierungskritik? Eine Kontroverse (Mai 2002) Nach den Mobilisierungserfolgen von Genua und Barcelona steht in der globalisierungskritischen Bewegung eine Diskussion über ihre weitere Entwicklung an. Beim zweiten Weltsozialforum in Porto Alegre wurden bereits kontroverse Debatten über zukünftige Strategien geführt. (0 Kommentare) Norman Paech, Scharons Höllenfahrt. (Mai 2002) Der Krieg im Nahen Osten hat viele Probleme und Tabus, die ihn als unlösbar erscheinen lassen. Nur ein Problem hat er nicht: Es fehlt nicht an Vorschlägen und Konzepten, ihn zu beenden. Vor einigen Tagen reiste der saudische Kronprinz Abdullah in die USA, um sein Angebot an Israel, welches nun auch von den anderen arabischen Staaten und der PLO unterstützt wird, Präsident Bush zu erläutern. Es erneuert die alte Formel »Land gegen Frieden«. Bereits Mitte März hatte der UNO-Sicherheitsrat den Vorschlag begrüßt und seinerseits die Umsetzung der Empfehlungen der Mitchell-Kommission vom Mai 2001 und des Zeitplans angemahnt, den CIA-Direktor George Tenet dafür ausgearbeitet hatte. Auch das Ideenpapier von Außenminister Fischer variiert nur die bekannten Vorschläge: Trennung der Konfliktparteien; Rückzug Israels aus dem Gaza-Streifen und Westjordanland; Ausrufung und Anerkennung des palästinensischen Staates und endgültige Regelung des Status Jerusalems als Hauptstadt. So vielfältig die Formulierungen und so variantenreich die Modalitäten auch sind - jetzt sogar mit UN-Truppen und deutscher Beteiligung -, sie umschreiben letztlich alle die zentralen Forderungen des UNO-Sicherheitsrats, die dieser seit fünfunddreißig Jahren an Israel gestellt hat: Rückzug aus den besetzten Gebieten, Aufgabe der Annexion Jerusalems und Regelung der Rückkehr der Flüchtlinge. (0 Kommentare) Eckart Spoo, Die Nutznießer des Terrors. (Mai 2002) Wie ist es zu erklären, daß für die USA ein Land, das auf der anderen Seite des Globus liegt und zu den ärmsten der Welt gehört, große Bedeutung erlangt? US-Vizepräsident Dick Cheney - dieser Spitzenmann der Ölwirtschaft, unter dem der weniger talentierte, aber selbstverständlich aus derselben Branche stammende George W. Bush Präsident sein darf - erklärte es in knappen Worten im Sommer 2001 in seinem Energiebericht: »Aus energiepolitischer Sicht erhält Afghanistan große Bedeutung auf Grund seiner geographischen Lage als potentielle Transitroute für Öl- und Erdgas-Transporte aus Zentralasien hin zum Arabischen Meer.« Die zentralasiatischen Energievorräte bezeichnete Cheney ungeniert als »US-Nachschubquelle«. (0 Kommentare) Seite: 1
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