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136 Artikel in der Kategorie "Theorie": Seite: 1
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Utz Anhalt, Vorboten der Barbarei – Anders Breiviks Massenmorde im gesellschaftlichen Kontext. Rezension (Juni 2012) Vier Dutzend Menschen fielen in Norwegen einem "Spree-Killer" zum Opfer, der erste Verdacht fiel auf islamistische Terroristen. Dann stellte sich heraus, dass Anders Breivig kein "Islam-Terrorist", sondern ein Muslime hassender Fan des "christlichen Abendlandes" ist. Mit "Vorboten der Barbarei" präsentiert der Laika Verlag eine Anthologie, die Breiviks Massenmord als ver-rückte Dimension systemischer Gewalt der westlichen Gesellschaft untersucht. (0 Kommentare) Wilfried Gaum, "Solidarische Ökonomie und Selbstverwaltungsgesellschaft". Ein Bericht zur 22. Jahrestagung der Loccumer Initiative Kritischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom 30.03 bis 1.04.2012 in Bremen (Juni 2012) Mit dieser Tagung sollte ein Beitrag zu den aktuellen Diskussionen über mögliche Alternativen zu einer "immer kurzatmigeren Politik einer Stabilisierung der globalen Ökonomie" geleistet werden, wie es in der Einladung hieß. Sie sollte sich auf die beiden Debattenstränge beziehen, in denen sich Gewerkschaften und ihr Umfeld einerseits und die ökologische bzw. globalisierungskritische Bewegung andererseits an der Entwicklung von Antworten auf die bislang einzigartige Zusammenballung ökonomischer, sozialer und ökologischer Krisen versuchen. (0 Kommentare) Marcus Hawel und Stefan Kalmring, Kritische Intellektualität heute. Ein Plädoyer für die Abkehr von überlebten Bildungsverständnissen (April 2012) Mittlerweile gibt es ganze Fachbereiche, die ohne eine kritische Gegenstimme auskommen müssen. Unter diesem Mangel leidet die gesamte politische Linke in Deutschland. Kritische Wissensproduktionen und eine kritische Bildungsarbeit müssen sich künftig mehr auch außerhalb der Universitäten und der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit organisieren. Der Rosa Luxemburg Stiftung kommt im Prozess der Erneuerung und der Reorganisierung linker Bildungsarbeit eine kompensatorische Rolle zu. Sie kann entscheidende Impulse setzen, die für die weitere Entwicklung linker Bewegungen in Deutschland von Relevanz sind. Umso wichtiger, dass sie dabei nicht an überlebte Bildungsverständnisse anknüpft. (0 Kommentare) Stefan Janson, Mit dem dritten Anlauf auf den alten Holzweg? Anmerkungen zu Manfred Sohns "Der dritte Anlauf – Alle Macht den Räten" (März 2012) Dr. Manfred Sohn, Vorsitzender der niedersächsischen Partei "Die Linke", Genossenschafter der "jungen Welt" und bis 1999 Führungsmitglied der Deutschen Kommunistischen Partei, hat einen Diskussionsbeitrag zur Entwicklung "einer neuen Sozialismuskonzeption" vorgelegt, "die die Ursachen für das Scheitern von 1989/91 verarbeitet," so der Klappentext. Zweifellos treibt Sohn zu seinem Versuch die Hoffnung, dass die Suche nach Alternativen zur Diktatur des Neoliberalismus über Griechenland, Spanien, Italien und Irland, zu einer Welt voller imperialer Gelüste und neuer Kriegsgefahren, inmitten einer sich entfaltenden ökologischen Krise zur Wiederbelebung jener Linken führen könnte, die sich den Traditionen des Oktober 1917 verpflichtet fühlt. Und das ist sein Problem. (0 Kommentare) Wilfried Gaum, Bloß eine historische Reminiszenz? Kritische Anmerkungen zu Rosa Luxemburg, "Massenstreik, Partei und Gewerkschaften" (1906) (Mai 2011) In der gewerkschaftlichen und linken Debatte ist wieder gelegentlich die Rede vom "politischen Streik", vom "Massenstreik" und auch der "Generalstreik". Mein Ansatz ist hier ein historischer, ich werde auf den historischen und parteilichen Kontext eingehen, in dem Rosa Luxemburg eines ihrer Hauptwerke geschrieben hat, die Kernthesen der Broschüre darstellen und mit einem kritischen Kommentar schließen. (0 Kommentare) Seite: 1
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