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342 Artikel in der Kategorie "Internationales": Seite: 1
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(342 Aufsätze)
Christian Karl, Brief aus Seoul. (Juni 2003) Seit Sommer vergangenen Jahres erlebt die Hauptstadt Südkoreas nahezu täglich Aktionen gegen die United States Forces Korea (USFK). Ausgangspunkt war ein Verkehrsunfall, bei dem im Juni 2002 ein Panzerfahrzeug der US-Truppen zwei Schülerinnen zermalmte. Als dann ein US-Militärgericht die beiden Unfallverursacher freisprach, erhob sich landesweit ein Sturm der Entrüstung. AktivistInnen blockierten US-Kasernen, ArbeiterInnen und StudentInnen organisierten Massendemonstrationen, buddhistische Mönche und christliche Priester traten gemeinsam in den Hungerstreik. So entstand schnell eine wahre Volksbewegung, die einerseits die Aufhebung der als ungerecht empfundenen Urteile verlangte und dann auch schon bald vor einem Krieg im Nahen Osten warnte. Anfang dieses Jahres schrumpfte die Bewegung, doch am Abend nach Beginn der Aggression gegen den Irak füllten zehntausende Menschen die Straßen in der Nähe der US-Botschaft, ohne daß jemand richtig mobilisiert hätte. (0 Kommentare) Klaus Meschkat, Verzicht auf das eigene Urteil. Kuba-Kontroverse (Juli 2003) Die jüngste Repressionswelle in Kuba hat weltweit heftige Reaktionen ausgelöst. Von besonderem Gewicht sind dabei sicherlich die Stimmen bisheriger Freunde der kubanischen Revolution, die als kompromißlose Kritiker der Bush-Administration hervorgetreten sind, und die niemals einen Zweifel daran gelassen haben, daß sie die aggressive US-Politik gegenüber Kuba entschieden ablehnen und im Falle einer durchaus möglichen Invasion an der Seite Kubas stehen würden. (1 Kommentar) Christian Karl, Südkorea: Repression gegen die Gewerkschaftsbewegung. (Juli 2003) Als vor einigen Tagen tausende Metaller in den Ausstand traten, um für kürzere Arbeitszeit, höhere Löhne und gewerkschaftliche Rechte zu streiken, war wieder sofort die Staatsmacht zur Stelle. Tausende Polizisten der berüchtigten Anti-Aufruhreinheiten versuchten in der Hauptstadt Seoul die Gewerkschafter am demonstrieren zu hindern. (0 Kommentare) Felix Heiduk, Transatlantische Spannungen. Zur vorherrschenden einseitigen Betrachtungsweise der US-Hegemonie (Juni 2003) Intellektuelle, Friedensbewegung und Politiker sind sich weitgehend einig: Die USA gelten ihnen als arrogante und brutale Militärmacht, die vor allem ihre eigene Interessen verfolgt. 'Old Europe' hingegen wird als Modell für eine multilaterale und zivile Friedenspolitik gefeiert. Was ist dran an dieser simplen Dichotomie und an der Behauptung von der "amerikanischen Weltordnung"? (0 Kommentare) Michael Hahn, Die Bürde des starken Mannes. Die US-Eliten wollen einen "neuen Imperialismus" (Juni 2003) Wer hierzulande von Imperialismus spricht, gilt schnell als ewiggestriger Linker. Ganz anders in den USA: Dort wird in der außenpolitischen Fachliteratur und im bürgerlichen Feuilleton "Imperialism" seit geraumer Zeit fröhlich propagiert, und zwar für die Gegenwart. Dem sich ausbreitenden Chaos in der Welt könne man nur mit einem neuen, "wohlwollenden" Empire Herr werden. Und diese Aufgabe bleibe wohl oder übel an den USA hängen - also an einem Land, das bisher große Stücke auf seine antikoloniale Vergangenheit gehalten hat. (1 Kommentar) Seite: 1
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