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71 Artikel in der Kategorie "Poloek": Seite: 1
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Gregor Kritidis, No Staatsbankrott in Greece. Die griechische Bevölkerung kämpft verbissen für den Staatsbankrott - EU, IWF und die griechischen Eliten unternehmen alles, um Griechenland zu "retten" (Januar 2013) Man kann darüber spekulieren, ob die in erfrischendem deutsch-englisch abgegebene Garantieerklärung des deutschen Finanzministers Wolfgang Schäuble für Griechenland in Singapur Mitte Oktober geplant war: "It will not happen that there will be a Staatsbankrott in Greece". Die "bedrückende sprachliche Unbekümmertheit", so die Neue Züricher Zeitung, machte vor allem deutlich, was spätestens nach der Ankündigung der EZB, im Fall des Falles unbegrenzt Staatsobligationen aufzukaufen, jedem klar sein konnte: Eine griechische Staatspleite wird es nicht geben. Genauer: Die Regierungen der EU-Länder werden alles unternehmen, damit die Staatsschulden weiter bedient werden. (0 Kommentare) Wilfried Gaum, "Solidarische Ökonomie und Selbstverwaltungsgesellschaft". Ein Bericht zur 22. Jahrestagung der Loccumer Initiative Kritischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom 30.03 bis 1.04.2012 in Bremen (Juni 2012) Mit dieser Tagung sollte ein Beitrag zu den aktuellen Diskussionen über mögliche Alternativen zu einer "immer kurzatmigeren Politik einer Stabilisierung der globalen Ökonomie" geleistet werden, wie es in der Einladung hieß. Sie sollte sich auf die beiden Debattenstränge beziehen, in denen sich Gewerkschaften und ihr Umfeld einerseits und die ökologische bzw. globalisierungskritische Bewegung andererseits an der Entwicklung von Antworten auf die bislang einzigartige Zusammenballung ökonomischer, sozialer und ökologischer Krisen versuchen. (0 Kommentare) Stefan Janson, "Ausgewachsen". Neue Literatur zum "Postwachstum" (September 2011) Fukushima ist das letzte Fanal einer Zivilisationskrise, "einer Krise der Gesellschaften, die auf unkontrollierbare Großtechnologien und destruktive Energieformen angewiesen sind, um kontinuierliches Wirtschaftswachstum zu befeuern."[1] Und das, um den Bequemlichkeiten einer kleinen Minderheit der Weltbevölkerung dienlich zu sein und mit ihrer imperialen Lebensweise zugleich auch deren imperialen Habitus und die dazugehörigen Denkweisen am Laufen zu halten ("Schmelzer/Passadakis: 'kosmopolitische Plünderungsökonomie'"). Vielleicht müssen wir uns daran gewöhnen, die Frage nach der Wirkungsweise und Perspektive einer kapitalistischen Zivilisation in ganz anderer Schärfe und Konsequenz zu stellen als in den vergangenen Jahrzehnten. Der Autor stellt zwei Bücher und mit ihnen eine Bewegung vor, mit der sich alle auseinandersetzen müssen, die "eine andere Welt für möglich halten". (0 Kommentare) Stefan Janson, Elinor Ostrom: Was mehr wird, wenn wir teilen – Vom gesellschaftlichen Wert der Gemeingüter. Rezension. (August 2011) Die Arbeiten der Wirtschaftsnobelpreisträgerin Elinor Ostrom sind ein Generalangriff auf die immer noch wirkmächtigen ökonomischen Lehren der Neoklassik. Darüber hinaus eröffnet Ostrom eine Perspektive für Formen einer solidarischen Ökonomie jenseits linker Staatsfixiertheit und neoliberaler Marktgläubigkeit. Der Oekom Verlag hat nun eine Arbeit in deutscher Uebersetzung vorgelegt, die einen Einblick in die Erkenntnisse und das Denken dieser Wissenschaftlerin gibt. (0 Kommentare) Nancy Holmstrom, Den historischen Materialismus erneuern. Rezension (Mai 2011) Ellen Meiksins Woods Demokratie contra Kapitalismus ist ein herausragendes Buch, das es verdient, zu einem Klassiker unserer politischen Richtung – dessen, was Hal Draper "Sozialismus von unten" nannte – zu werden. Wood liefert eine brillante Darlegung und Verteidigung der zentralen, für den Sozialismus relevanten theoretischen Konzepte – Sozialismus dabei verstanden als radikalste soziale und ökonomische Demokratie. (0 Kommentare) Seite: 1
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