118 Artikel in der Kategorie "Imperialismus": Seite: 1
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Utz Anhalt, Osama Bin Laden - US Kommando killt Mitarbeiter a.D.. (Mai 2011) Eine zehn Jahre währende Jagd ist beendet. Eine Special Force der US-Navy tötete den mutmaßlichen Al Qaida Führer in Pakistan, keine hundert Kilometer von Islamabad entfernt.Gegen die UDSSR stand Osama Bin Laden seinerzeit im Dienst der CIA, dann entglitten der Massenmörder seinen US-Eltern jedoch. Statt Al Qaida müsste es richtigerweise heißen: Al CIAda. (0 Kommentare) Utz Anhalt (sopos), Der Freiheitskampf im Jemen und das Schweigen des Westens. (März 2011) Die Regierungen der EU und der USA überschlagen sich geradezu mit Sympathiekundgebungen für den Umbruch in Ägypten. Wenn sie diese Unterstützung der Demokraten in Arabien ernst nehmen würden, dann würden sie jetzt auf die Situation im Jemen reagieren. Ihre Partner Ben Ali und Mubarak ließen sie fallen, als klar war, dass das Volk siegt. Kein Wort jedoch gegen ihren alten Freund, den Terrorherrscher Saleh, dem Angela Merkel vor nicht allzu langer Zeit die Hände schüttelte. Dabei ist der Tahrirplatz des Jemens derzeit die Universität in Sanaa-Stadt. (0 Kommentare) Marcus Hawel, Hegemonialismus. Zur Aktualität des Imperialismus (Oktober 2010) Zwischen einzelnen Strömungen der Linken in Deutschland herrscht seit Mitte der 1990er Jahre ein fundamentaler Dissens in der Frage der Aktualität und Erklärungsfähigkeit der Imperialismustheorie. Der Streit wird mal mehr und mal weniger heftig offen ausgetragen zwischen traditionellen Antiimperialisten und sogenannten Antideutschen. Dieser ungeklärte Dissens wirkt sich in der Folge auf jede politische oder wissenschaftliche Betrachtung internationaler Beziehungen aus. Insbesondere am Nahostkonflikt scheiden sich schließlich die Gemüter auf extreme Weise. Daher erscheint es dringend erforderlich zu sein, der Frage der Virulenz des Imperialismus nachzugehen. (0 Kommentare) Dirk Krüger, Guatemalas (un)heilige Allianz des Fortschritts: Liberalismus, Kulturrassismus und Kaffee-Export im 19. Jahrhundert. (Mai 2010) Guatemala ist eines der wenigen lateinamerikanischen Länder, in dem die Indígenas den Genozid der kolonialen Eroberung weitgehend überlebt haben, so dass sie bis heute die Bevölkerungsmehrheit stellen. Die folkloristische Vermarktung ihrer Kultur durch die Tourismusindustrie ist nur das letzte Kapitel einer langen Geschichte fremdbestimmter Ausbeutung. Das bedeutendste Kapitel aber reicht weiter zurück, genauer gesagt bis ins 19. Jahrhundert. Der Autor zeigt den Zusammenhang zwischen der Etablierung des Export-Schlagers Kaffee, der Entrechtung und Verarmung der indigenen Bevölkerung und dem liberalen Herrschaftsmodell auf. (0 Kommentare) Utz Anhalt (sopos), EZLN – Die widerspenstige Schnecke. Rezension (März 2010) Fünfzehn Jahre nach dem Aufstand der Zapatisten und der Entwicklung der Globalisierungskritik ist es an der Zeit, eine vorläufige Bilanz zu ziehen. Mit dem Buch "Der Aufstand der Zapatisten - Die "widerspenstige Schnecke (EZLN) im Spiegel der Bewegungsforschung" stellt sich der Sozialwissenschaftler Torben Ehlers aus Hannover dieser Aufgabe. Er erweist sich dabei als Kenner der sozialen Wirklichkeiten, Widersprüche und Probleme der mexikanischen Gesellschaft. (0 Kommentare) Seite: 1
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