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71 Artikel in der Kategorie "Nationalismus": Seite: 1
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Koray Yilmaz-Günay, Das Problem heißt Rassismus. Gespräch mit Koray Yilmaz-Günay. Über die Lebenssituation von Migranten in der BRD, staatlichen Rassismus und Versäumnisse linker Politik. (März 2013) Sie engagieren sich seit Jahren nicht nur beruflich für Migranten. Wie ist es aktuell um deren Rechte in der Bundesrepublik bestellt?
Ich wünschte, die Frage wäre einfach zu beantworten. Wir könnten das Zuwanderungsgesetz aufschlagen und noch ein paar Grundlagentexte und wüssten, wie es um Teilhabe und Gleichbehandlung bestellt ist. Leider ist die Situation anders. (0 Kommentare) Pedram Shayar, Ägypten: Die Islamisten verlieren die politische Hegemonie. (Januar 2013) Ägypten erlebte im Dezember 2012 eine Welle von neuen Protesten. Auslöser waren der Verfassungsentwurf des islamistisch dominierten Verfassungsgebenden Versammlung, aber vor allem die präsidiale Erklärung des ersten islamistischen Präsidenten Mursi von den Moslembrüdern. Darin hatte Mursi die Justiz entmachtet und sich unbegrenzte Autorität zugebilligt. (0 Kommentare) Thorsten Wegau, "Bloodlands" – Gewalt zwischen Don und Donau, im Baltikum, Polen und der Ukraine. Rezension (Januar 2013) Schnell und Snyder stellen die Geschichte eines großen Teils Osteuropas als Geschichte der Gewalt dar. Der von Snyder als "Bloodlands" bezeichnete Raum zwischen Don, Baltikum, Polen und Donau hat mehr als 40 Jahre Krieg, Bürgerkrieg, Genozid, Revolution, Terrorherrschaft und – vorsätzliche – Aushungerung, Klassen- und Rassenverfolgung erlebt. Behandelt Schnell die Phase von der ersten Russischen Revolution 1905 bis zur Kollektivierung 1930 in der Ukraine als "Raum des Schreckens", schließt sich die Darstellung von Snyder mit der Darstellung der Hungersnöte und des Krieges der kommunistischen Staatsmacht gegen Bauernschaft und nationale Minderheiten ab 1930 an. (0 Kommentare) Utz Anhalt, Der Vatikan und der Völkermord auf dem Balkan. (Oktober 2011) Die heutige Kritik an der katholischen Kirche richtet sich gegen ein antidemokratisches Weltbild, das mit den allgemeinen Menschenrechten der Moderne nicht vereinbar ist. So richtig diese Kritik ist, verdeckt sie zugleich, dass die katholische Kirche ihre größten Verbrechen nicht in grauer Vorzeit, sondern im 20. Jahrhundert verübte. Eins der größten und zugleich am wenigsten bekannten Verbrechen gegen die Menschlichkeit in der Weltgeschichte ist der Völkermord an den Serben im Kroatien des zweiten Weltkriegs. (0 Kommentare) Utz Anhalt, Ein Kreuzritter gegen den Dschihad. Anders Breivig und der Terrorismus der christlichen Gotteskrieger (August 2011) 79 Menschen fielen in Norwegen einem Massenmörder zum Opfer. Der erste Verdacht fiel auf islamistische Terroristen. Dann stellte sich heraus, dass Anders Breivig kein "Islam-Terrorist", sondern ein Muslime hassender Mörder ist. Er definiert sich als Tempelritter, als Kreuzritter, als Krieger des christlichen Abendlandes gegen die "Invasion des Islam". (0 Kommentare) Seite: 1
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