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76 Artikel in der Kategorie "Europa": Seite: 1
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Gregor Kritidis, Kein Ende des Ausnahmezustandes. Das Ringen der griechischen Regierung mit der Eurogruppe um die Austeritätspolitik nähert sich dem Wendepunkt (Juni 2015) Die Aussichten, zu einem tragfähigen Kompromiss zu kommen, der ein Ende der Austeritätspolitik in Griechenland einleitet, haben sich nach mehr als zweieinhalb Monaten zäher Verhandlungen mehr und mehr als illusorisch erwiesen. Die "Institutionen" wollen zwar Griechenland in der Eurozone und in der EU halten, allerdings nur unter der Bedingung, dass die Austeritätspolitik fortgesetzt wird. Athen will ebenfalls erklärtermaßen in der Eurozone verbleiben, jedoch ohne eine Fortsetzung der bisherigen Linie. Mit welchen Mitteln die Euro-Gruppe die griechische Regierung unter Druck setzt und welche Sandstürme in der deutschen Presse aufgewirbelt werden zeigt dieser Artikel auf. (0 Kommentare) Bettina Müller, Review: Europe on the brink. Debt crisis and dissent in the European periphery (Mai 2015) Austerity measures, Troika, PIIGS... Daily the newspapers tell us about the European crisis which has gone on for almost seven years now; one which should have been fixed a long time ago. It seems gratuitous to note that the current crisis management, spearheaded by the European Central Bank, the EU Commission and the International Monetary Fund (collectively called the Troika) has not yielded the desired results. (0 Kommentare) Bettina Müller, Buchkritik: Europa am Abgrund. Schuldenkrise und Widerspruch in der europäischen Peripherie (Mai 2015) Sparmaßnahmen, Troika, PIIGS...täglich finden sich in den Nachrichten neue Berichte über die Eurokrise, die inzwischen in ihrem siebten Jahr ist und eigentlich schon längst hätte überwunden sein sollen. Unnötig zu erwähnen, dass das bisherige Krisenmanagement, angeführt von der europäischen Zentralbank, der EU-Kommission und dem Internationalem Währungsfond (auch bekannt als Troika) nicht die gewünschten Resultate erbracht hat. (0 Kommentare) Arian Schiffer-Nasserie, Flüchtlingspolitik: Ein Jahr nach Lampedusa. Die Toten an den EU-Außengrenzen sind unvermeidlich – wofür? (März 2015) Weltrekord! Über 50 Millionen Menschen waren laut UNHCR im vergangenen Jahr auf der Flucht – mehr als je zuvor seit Weltkrieg Nummer 2 und allein sechs Millionen mehr als im Vorjahr. Ein kleiner Teil der Flüchtenden erreichte die Außengrenzen der EU und versuchte Mauern, Zäune und Seegrenzen ohne Erlaubnis des Staatenbündnisses zu überwinden.
Etwas mehr als ein Jahr liegt die "Flüchtlingskatastrophe" von Lampedusa bereits zurück. An öffentlicher Anteilnahme, an zur Schau gestellter Scham, Trauer und Betroffenheitsbekundungen der europäischen Eliten hatte es danach ja keinesfalls gemangelt. Sogar politische Konsequenzen wurden in Aussicht gestellt: Alles sollte anders werden. Davon will man ein Jahr später kaum noch etwas wissen. (0 Kommentare) Gregor Kritidis, Kompromisse „konstruktiver Mehrdeutigkeit“. Die Krise in der Europäischen Union hat mit den Wahlen in Griechenland eine neue Zuspitzung erfahren (März 2015) Fragt man am Stammtisch des Lehrer Lämpel oder des Schneiders Böck nach, wie viel Mrd. € schon für die Griechenlandrettung verausgabt worden sind, wird man möglicherweise sehr unterschiedliche, aber in der Tendenz eindeutige Antworten bekommen: Zu viele. Die zutreffende Antwort lautet jedoch "Null", mehr noch: Selbst in den Jahren mit einem Primärdefizit im griechischen Haushalt flossen netto Milliardenbeträge für Zinsen aus Griechenland ab. (0 Kommentare) Seite: 1
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