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76 Artikel in der Kategorie "Europa": Seite: 1
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Max Brym, Die serbischen Tschetniks einst und jetzt. Anmerkungen zur Geschichte der serbischen Rechten (Juni 2004) Seit einigen Jahren gibt es bei bestimmten deutschen "Linken" einige absurde Vorstellungen zu den Vorgängen auf dem Balkan. Am peinlichsten wird es, wenn der aktuelle Konflikt um Kosova mit "historischen Argumenten" unterlegt wird, etwa bei Autoren wie Jürgen Elsässer, Werner Pirker (Junge Welt) und Justus Wermüller (Bahamas) zutage. Es wird geglaubt, "die Serben kämpften gegen Hitlers Faschisten, während alle anderen auf der Seite der Nazis standen".
(37 Kommentare) Marcus Hawel, Albert Camus und "Der Mensch in der Revolte". (Dezember 2003) Camus weiß, daß die Revolution nicht von der Schönheit gemacht wird, aber eines Tages, wenn die wahrhafte Revolution an der Tagesordnung steht, läßt sich diese daran erkennen, daß sie zu ihrer Verwirklichung der Schönheit bedarf. Es läßt sich nicht auf ewig das Unrecht der Welt verdammen ohne der Schönheit dieser Welt und der Natur des Menschen einzugedenken. (1 Kommentar) Heiko Wegmann, Der Süden im Osten? Osteuropas Peripherisierung und EU-Integration (November 2003) Am 1. Mai 2004 werden zunächst acht osteuropäische Staaten (sowie Malta und Zypern) der Europäischen Union beitreten. Nach dem Zusammenbruch der staatssozialistischen Regime und der Auflösung des Rates für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW) leitet dies eine weitere Phase der Transformationsprozesse in Osteuropa ein. Dann wird sich die Region in eine Peripherie innerhalb und außerhalb der weltweit größten politischen Staatengemeinschaft spalten. (0 Kommentare) Robert Erlinghagen, Bauen wir an der Weltmacht Europa? (Juli 2003) Trotz aller politischen Widersprüche, konjunktureller Krisen, regionaler Ungleichgewichte und der militärischen Unterlegenheit gegenüber den USA: Die Weltmacht Europa nimmt Gestalt an. Der im März 2000 von der EU in Lissabon ausgerufene "Europäische Forschungsraum" ist ein wichtiger Baustein. Damals einigte sich der Europäische Rat auf das gemeinsame Ziel, bis 2010 "die Union zum wettbewerbsfähigsten und dynamischsten wissensbasierten Wirtschaftsraum der Welt zu machen". Gut drei Jahre später veröffentlichte nun die Europäische Kommission einen "Aktionsplan für Europa", der ihre strategischen Entscheidungen in konkrete Maßnahmen übersetzt und mit bemerkenswerter Nonchalance manche Elemente der Forschungspolitik in den Mitgliedsländern vom Tisch fegt. "Der vorliegende Aktionsplan", so teilte die EU-Kommission mit, "beschreibt Maßnahmen, welche notwendig sind, um Europa eine stärkere Grundlage in der öffentlichen Forschung zu geben und private Investitionen in Forschung und Innovation attraktiver zu machen. Die Ausführung dieser Maßnahmen wird es der EU erlauben, den Rückstand in den Forschungsinvestitionen zwischen Europa und seinen Haupthandelspartnern, welcher unser langfristiges Innovations-, Wachstums- und Beschäftigungspotential gefährdet, aufzuholen." (1 Kommentar) Dirk Eckert, Wie die EU die USA kopiert. (Juli 2003) Bis Dezember soll die erste Sicherheitsdoktrin der Europäischen Union fertig sein (siehe Ossietzky 13/2003). Der Auftrag, den die Staats- und Regierungs chefs der EU dem Beauftragten für die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik, Javier Solana, im Juni erteilt haben, deutet klar auf imperiale Ambitionen hin. Solanas Vorarbeiten lassen darauf schließen, daß hier die Nationale Sicherheitsstrategie der Bush-Regierung kopiert werden soll, um selber imperiale Machtpolitik betreiben zu können. (1 Kommentar) Seite: 1
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